MM: Demo Seenotrettung muss wieder selbstverständlich werden! (+Fotos)

Luzern, 29.06.2019
Heute Abend versammelten sich an die 100 Menschen am Theaterplatz zu einer spontanen Demonstration. Anlass zur Demonstration gab die Verhaftung der Kapitänin Carola Rackete in der i Nacht auf heute. Carola Rackete wurde im Hafen von Lampedusa verhaftet, da sie im Notstand das Seenotrettungsschiff SEA-WATCH3 ohne behördliche Genehmigung in den Hafen einfuhr.
 
Folgender Text zur Situation wurde an der Demonstration verlesen und an Passant_innen verteilt:
 
/Heute Nacht gegen 2 Uhr wurde Carola, Kapitänin des Seenotrettungsschiffes SEA- WATCH3, in Lampedusa von der italienischen Polizei verhaftet. Was ist geschehen:/
 
/Am 12. Juni hat die Crew der SEA-WATCH3 ca. 47 Meilen vor der libyschen Küste 52 Menschen aufgenommen und somit vor dem drohenden Ertrinken gerettet. Seit dem kreuzte das Schiff mit den Menschen an Bord außerhalb der italienischen Hoheitsgewässern vor Lampedusa. 12 Menschen wurden aufgrund ihrer schlechten gesundheitlichen Verfassung von der italienischen Küstenwache evakuiert, allen anderen verbleibenden Menschen wurde das Einfahren in italienische Hoheitsgewässer verwehrt. Italiens Innenminister Matteo Salvini, Mitglied der rechtsextremen Lega Nord, hatte Anfang Juni noch ein Gesetz verabschieden können nach welchem private Schiffe (bzw. deren Schiffsführer_innen) mit Migrant_innen an Bord mit bis zu 50.000€ Strafe belegt werden sollten sie trotz Verbot in italienische Hoheitsgewässer einfahren./
 
/Nach mehr als zwei Wochen des Wartens auf internationale Unterstützung und Lösungen entschloss sich Kapitänin Carola aufgrund der prekären Lage der Menschen an Bord in die italienischen Hoheitsgewässer einzufahren um den Druck auf die politischen Entscheider_innen zu erhöhen. Nachdem auch das Ausrufen des Notstandes auf der SEA- WATCH3 nicht erhört wurde und lediglich Ausreden wie „es gibt kein Liegeplatz im Hafen“ von den Behörden als Antwort kamen entschied Kapitänin Carola nach weiteren zwei Tagen in den Hafen von Lampedusa einzufahren. Gleich nach dem Anlegen
wurde sie verhaftet. /
 
/Gegen Carola wurde bereits bei der Einfahrt in die italienischen Hoheitsgewässer ein Strafverfahren wegen Beihilfe zur illegalen Migration eröffnet. Somit droht ihr eine lange Haftstrafe. Mit diesem Tatvorwurf stehen sich allerdings auch weitere Seenotretter_innen konfrontiert. Gegen 10 Besatzungsmitglieder des Seenotrettungsschiff IUVENA der Organisation „Jugend Rettet“ wurden in Juni 2018 das Ermittlungsverfahren zu selbigem Tatvorwurf eröffnet. /
 
/Aber nicht nur Italien dreht an der Repressionsschraube: Im Zeitraum März/April verboten holländische Behörden das Auslaufen der SEA-WATCH3 aus Marseille. Begründet unter anderem mit dem völlig absurden Argument, die SEA-WATCH3 sei technisch nicht sicher genug um Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Und Europaweit verschärfen sich ständig die Migrationsgesetze./
 
/Es werden immer wieder Stimmen laut, das die geretteten Menschen doch zurück nach Libyen gebracht werden sollten. Das ist jedoch nicht die geringste Option, da die Menschen vor Folter, Vergewaltigung und Versklavung bereits aus diesem Land geflohen sind. Außerdem würde eine Rückführung nach Libyen gegen etliche internationale Gesetze und Konventionen verstoßen. Auch in Tunesien wird gefoltert, so berichtet unter anderem Amnesty International. Diese Ansicht teilt auch die europäische Staatengemeinschaft und erklärte, dass Tunesien neben Libyen ebenfalls keine Option für einen sicheren Hafen ist. /
 
/Zurück zum aktuellen Fall: Matteo Salvini zeigt glasklar seine menschenverachtenden Denkmuster und Überzeugungen. So verspottete er Carola z.B. als „verwöhnte Göre“ und die gesamte SW3-Crew als Piraten. Seine Reaktionen auf das unausweichliche Handeln von Carola sind Wutausbrüche, Hetzte und Verunglimpfung. /
 
/Wir fordern hier und jetzt alle Menschen in der Schweiz auf: solidarisiert euch mit Menschen auf der Flucht. Solidarisiert euch mit den Menschen welche aufgrund ihrer Hilfeleistungen mit hohen Strafen bedroht werden. Außerdem fordern wir von der Schweizer Politik ein klares Signal und sofortiges, entschlossenes Handeln: Öffnet die Grenzen, zeigt Bereitschaft Menschen auf zu nehmen! Sprecht euch aus gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung./
 
/Wenn Salvini von Piraten spricht, dann wünsche ich mir eine Augenklappe. Lasst uns Pirat_innen des Alltags werden: laut unsere Solidarität in Wort und Tat walten lassen. Heute Abend sind wir Stadtpirat_innen und entern die Straßen. /
 
/Freiheit und Gerechtigkeit für alle Menschen! Ob auf der Flucht, in den Knästen, in Lagern! Freiheit für Kapitänin Carola! Free the IUVENTA10! Seenotrettung MUSS wieder selbstverständlich werden! /
 
Der Demonstrationszug führte vom Theaterplatz über die Reuss durch die Altstatt und endete am Helvetiaplatz. Dort wurden die Demonstrierenden von den anwesenden Menschen, welche sich in den anliegenden Restaurants verköstigten, mit Beifall begrüsst. Noch einmal wurde die Situation erläutert um die Menschen auf dem Helvetiaplatz über die Situation zu Carola Rackete und den unmenschlichen Migrationssystemen zu informieren. Im Anschluss löste sich die Demonstration entschlossen zum weiterenKampf für ein gute Leben für alle auf.

Transpi bei Glencore

Glencore – unsere Minen sind todsicher

Wir sind wütend darüber, dass am Donnerstag weitere 41 Arbeiter des Schweizer Rohstoffhändlers #Glencore mit tödlicher Folge verunfallt sind. Glencore handelt nicht nur verantwortungslos – die Verstösse gegen Klimaauflagen, die soziale Verantwortung sowie die Sicherheit am Arbeitsplatz ist gerade zu kriminell. Höchste Zeit, dass wir ihnen das Handwerk legen. Dass sich die Bosse dieser Firma in Zug verstecken und hofiert werden, ist eine Schande für Zug!

Das einzige was an Glencores Minen sicher ist, ist der Profit für einige wenige Bonzen mit krimineller Energie!

 

Medienmitteilung: Gundula – Enteignung statt Abriss!

Am Dienstag Abend, dem 25. Juni 2019 haben mehrere Mitglieder der Gruppe RESolut vor den beiden ehemals besetzten Häusern an der Obergrundstrasse mit einem Transpi protestiert. Damit fordern wir die Enteignung Jorgen Bodums und ein Ende eines Trauerspiels, das schon viel zu lange dauert.

Die sogenannten Bodum Villen an der Obergrundstrasse 99 und 101 stehen seit langem leer und befinden sich im Besitz des dänischen Teeladeninhabers Jorgen Bodum. Sie wurden 2016 und 2017 besetzt.

Im Falle der Obergrundstrasse 99 versprach Bodum im Frühjahr 2016 eine, nach seinen Aussagen, wichtige Asbestsanierung, welche die Besetzer*innen schliesslich davon überzeugte, das Haus zu verlassen. Jorgen Bodum hatte aber nie im Sinne das Haus zu renovieren. Anstatt die versprochene Asbestsanierung fachmännisch durchzuführen, wurden kurzerhand die Ziegel auf dem Dach entfernt und dieses notdürftig mit Blachen abgedeckt. Bereits 2017 haben Aktivist*innen Bilder von den Zimmern in der Obergrundstrasse veröffentlicht, welche klarmachen, dass das Haus, welches 2016 noch tipptopp bewohnbar war, in nur einem Jahr mutwillig zerstört wurde.

Aus den falschen Versprechen von 2016 gelernt, weigerten sich die Besetzer*innen 2017 die Obergrundstrasse 101 freiwillig zu räumen und wurden in der Folge in einer äusserst brutalen Aktion der Sondereinheit Luchs geräumt, bei welcher mehrere Personen verletzt und teilweise traumatisiert wurden.

Überhaupt spielten die Stadt und die Polizei in der ganzen Angelegenheit eine unrühmliche Rolle. Die zuständige Baudirektorin, Manuela Jost hat komplett versagt. Sie hat sich von den falschen Versprechungen Bodums blenden lassen und schlecht verhandelt. Wir sind traurig und wütend, dass sich die Stadt Luzern nicht für die Anliegen einer breiten Bewegung eingesetzt hat. Eine grossartige Zwischennutzung von mittlerweile über drei Jahren wäre möglich gewesen. Stattdessen hat die Stadt den Abriss der Obergrundstrasse 99, welche in der Ortsbildschutzzone steht, mittlerweile bewilligt.

Man könnte meinen, dass Bodum sich verzockt hat, als er die beiden Häuser, die eigentlich nicht abgerissen werden dürfen, zu einem überrissenen Preis gekauft hat. Aber es zeigt, wie eine reiche Person die ganze Stadt im Würgegriff und die beiden Häuser als Geiseln hält. Wir fordern, dass diesem Treiben endlich Einhalt geboten wird! Mit seinem Verhalten handelt Jorgen Bodum in krasser Weise gegen die Bedürfnisse der Bevölkerung nach Lebensraum in der Stadt Luzern. Wir verlangen deshalb, dass Bodum entschädigungslos enteignet und die Häuser der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden.

Ausserdem fordern wir, dass die immer noch laufenden, lächerlichen Verfahren im Zusammenhang mit den beiden Besetzungen endlich eingestellt und die Verfahrenskosten auf Bodum überwälzt werden.

Die ganze Posse zeigt einmal mehr, dass nicht Eigentum einiger Weniger das höchste Gut sein sollte, sondern das Wohlergehen der Bevölkerung. Dass einige wenige Eigentümer aus der Not und dem Bedürfnis aller Menschen nach Wohnraum Profit schlagen und die Preise immer weiter in die Höhe treiben, ist ein weiterer perverser Auswuchs des Kapitalismus. Wir rufen deshalb alle auf, sich mit uns zusammenzusetzen, um gemeinsam Alternativen zu entwickeln.

Die Häuser denen, die sie bewohnen!
Für alternative Freiräume!
Bodum hau ab!

Aktion gegen Ausschaffung

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Ausschaffungen machen traurig und wütend. Ausschaffungen passieren hier und jetzt. Letzten Sonntag zum Beispiel in Luzern, wo sich eine Gruppe von solidarischen Menschen wütend in den Weg stellte.

Sonntag Nachmittag, 9. Juni, wurde in Luzern ein Vater von drei Kindern ausgeschafft, nachdem der frisch gewählte Regierungsrat Paul Winiker beschlossen hat, nicht auf das Urteil am Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg zu warten, welches die Familie geschützt und ihr zusammenbleiben befürwortet hätte.

Ausschaffung ist Trauma,
Ausschaffung reisst Familien auseinander.
Zerstört Menschen. Ist Mord.

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Um sich klar gegen die sich dauernd verschärfende, abgrundtief unmenschliche Asylpolitik zu positionieren, stellte sich eine Gruppe dem Gefangenentransporter, welcher den Mann an den Flughafen fahren sollte, in den Weg. Menschen stemmten sich mit voller Kraft gegen das Fahrzeug, klopften gegen die Scheiben, spannten Transparente mit solidarischen Nachrichten und liessen alle Nachbar*innen laut schreiend wissen, was hier vor sich ging.

Als das Auto nach einiger Zeit während wachsender Polizeipräsenz fahren gelassen wurde, begab sich die Gruppe spontan auf einen Spaziergang im Quartier. Die Polizei liess nicht lange gewähren und kesselte die friedlich Spazierenden mit einem Grossaufgebot, bedrohte sie mit Gummischrot obwohl auch Kinder dabei waren. Alle Anwesenden wurden zur Personenkontrolle gezwungen, eine anwesende Person wurde völlig willkürlich und unsanft verhaftet.

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Was bleibt, ist die Wut darüber, dass Menschen glauben über andere entscheiden zu können. Und das bestärkende Gefühl mit unserer Wut nicht alleine zu sein.
Was auch bleibt, ist die Erfahrung, dass die Polizei nicht alles kontrollieren kann hat und somit angreifbar ist.

Ausschaffungen sind unmenschlich. Ausschaffungen machen traurig und wütend. Ausschaffungen passieren hier und jetzt. Wir wünschen dem Ausgeschafften Menschen, der Familie und allen sich in den Klauen des Staates befindeden Menschen viel Kraft.

Quelle: barrikade.info

Netto null CO2 Emissionen jetzt!

Kleine aber feine Kundgebung heute auf dem Kornmarkt. Vielen Dank an alle, die gekommen sind.

Wir demonstrieren hier heute anlässlich der Debatte im grossen Stadtrat über Netto Null CO2 Emissionen bis 2030.

Wir stecken mitten in einer Krise und dürfen keine Zeit verlieren. Sollte der aktuelle Kurs unserer Gesellschaft beibehalten werden, könnte bereits in wenigen Jahren ein unaufhaltsamer Prozess in Gang gesetzt werden, welcher grosse Teile der Erde dauerhaft unbewohnbar macht, hunderte Millionen Menschen zur Flucht zwingt und noch mehr Tierarten und Pflanzensorten  auslöscht.

Der Klimawandel wird vorerst vor allem die Ärmsten auf dieser Welt treffen. Bereits heute sind die ersten Auswirkungen zu merken. Dürren, schlechte Ernten und der ansteigende Meeresspiegel rauben die Lebensgrundlage unzähliger Menschen.

Wir glauben nicht an einen ökologischen Kapitalismus, denn ständiges Wirtschaftswachstum und Überproduktion sind seine Grundlagen, aber mit dem Klimaschutz nicht vereinbar. Solange wir zulassen, dass die oberen 1% aus der Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt Profit schlagen, solange wir zulassen, dass sie die Ressourcen, die uns allen gehören rauben und verschwenden, solange werden wir die Klimaziele nicht erreichen. Wir müssen ein neues Gesellschaftssystem entwickeln. Ein Gesellschaftssystem, dass nicht auf Profitdenken und Konkurrenz, sondern auf Solidarität und gegenseitiger Hilfe basiert.

Netto null CO2 Emissionen bis 2030 ist das absolute Minimum. Viel mehr fordern wir Netto null CO2 bis 2025. Dennoch begrüssen wir den Schritt als einen in die richtige Richtung. Auf jeden Fall darf man sich nicht darauf ausruhen. Wir müssen noch aktiver werden und den Druck auf die Politik und die Wirtschaft überall auf der Welt erhöhen, um die Auslöschung aller Lebewesen auf der Erde zu verhindern.

System change not climate change

Offene Sitzung – Helft uns!

Liebe Freund*innen

Anfang 2019 haben wir RESolut gegründet und neben der Demo am 27. April auch diverse andere Aktionen in Luzern organisiert. Nun brauchen wir eure Hilfe. Um weiterhin aktiv zu sein und auch grössere Proteste zu organisieren, benötigen wir mehr aktive Mitglieder. Deshalb laden wir am kommenden Sonntag zu einer offenen Sitzung ein, bei der wir uns kurz vorstellen und hören möchten, was euch unter den Nägeln brennt, um gemeinsam aktiv zu werden.

Wir freuen uns darauf, möglichst viele von euch am 2. Juni ab 13:00 Uhr zum Kaffee und dann um 15:00 Uhr zur Sitzung im RäZeL (Horwerstrasse 14 in Luzern) begrüssen zu dürfen.

RESolut

MM: Erfolgreiche Demo für ein solidarisches Klima in Luzern

Am Samstag, 27. April 2019 gingen in Luzern rund 400 Personen für ein
solidarisches Klima auf die Strasse. Obwohl die Organisator*innen, die
Gruppe RESolut und der Verein solidarisches Luzern, die Klimastreiks
ausdrücklich unterstützen, glauben sie, dass der Klimawandel nicht
isoliert betrachtet werden kann, sondern in den Kontext der
herrschenden Umstände, nämlich dem Kapitalismus und der
Nationalstaaten gestellt werden muss.

Fest beim Pavillon und Umzug durch die Stadt
Nach vier Jahren Unterbruch fand die alternative 1. Mai Demo dieses
Jahr zum sechsten Mal statt. Das Fest begann bereits um 14 Uhr beim
Kurplatz/ Pavillon. Um 15:45 setzte sich der bewilligte
Demonstrationszug dann in Bewegung. Er zog via Löwenplatz in die
Hertensteinstrasse und von da in die Rössligasse. Nach dem Überqueren
der Rathausstegs führte die Route über den Hirschengraben und die
Winkelriedstrasse zum Helvetiaplatz und anschliessend über die
Bahnhofstrasse und die Seebrücke zurück zum Pavillon. Beim Pavillon
spielten dann noch lokale Bands bis um 22 Uhr.

Organisator*innen sind zufrieden
Rund 400 Personen trotzten bei der ca. 8 Stündigen Kundgebung am
Samstag dem schlechten Wetter. Damit seien die Organisator*innen sehr
zufrieden. Es „stelle eine gute Basis für weitere Aktionen dar“ sagt
die Mediensprecherin Mira Frei. Nun rufe die Gruppe RESolut zu einer
offenen Sitzung am 2. Juni auf, wo weitere Aktionen geplant werden
sollen und auch der Verein für ein solidarisches Luzern wird seine
Aktivitäten fortsetzen.

Wir glauben nicht an einen klimafreundlichen Kapitalismus
Mira Frei ist überzeugt davon, dass es keinen klimafreundlichen
Kapitalismus gebe. Überproduktion und stetiges Wachstum seien
Systemimmanent. Sie würden die Umwelt und somit die Lebensgrundlage
aller Lebewesen auf der Welt zerstören. Denn auch darum geht es den
Organisator*innen: „Wir wollen aufzeigen, dass der Klimawandel und die
Not der Menschen eng miteinander verknüpft sind, denn der Klimawandel
trifft vorerst vor allem die ärmsten Menschen auf der Welt.“